Bei diesem Termin widmen wir uns dem 1. Chakra, dem Wurzelchakra (Muladhara).

Muladhara, das erste Chakra, trägt sein Lebensthema schon im Namen: Es heißt Wurzel (mula) und Stütze (adhara), und verweist damit auf das, was uns Halt gibt im Leben, was uns trägt und erdet.

Körperbereich: Beckenboden, Beine, Füße, Knochengerüst, Ausscheidungsorgane, Nebennieren
Element: Erde
Sinnesfunktion: Riechen
Tier: Elefant

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 2. Chakra, dem Sakralchakra (Svadishthana).

Svadishthana bedeutet so viel wie „eigentliche Heimat“ – gemeint ist das Zuhause der Kundalini-Kraft die uns belebt und Freude am Leben haben lässt. Wo die Lebensfreude fehlt, da ist das zweite Chakra Thema und Ansatzpunkt zur Veränderung.

Körperbereich: Unterbauch, Kreuzbein, Becken, Niere, Blase, Eierstöcke, Hoden Element: Wasser Sinnesfunktion: Schmecken Tier: Krokodil

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 3. Chakra, dem Solarplexus (Manipura).

Manipura heißt die „Stadt der Juwelen“. Ein Leben aus dem dritten Chakra heraus ist extrovertiert, aktiv, handelnd und formend. Es hat zu tun mit Kraft, Stärke und Selbstvertrauen. Das Manipura ist auch der energetische Sitz des Egos. Die dunkle Seite ist rücksichtslose Macht, die unachtsam das Maximum für sich herausholen will und keine gesunden Grenzen kennt.

Körperbereich: Oberbauch, Solarplexus, Magen, Darm, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse
Element: Feuer
Sinnesfunktion: Sehen
Tier: Widder

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 4. Chakra, dem Herzchakra (Anahata).

Anahata heißt „ungespielt“. Das Herz erklingt von selbst, dank der Kraft des Lebens die durch uns fließt. In den Yogasutren heißt es, wer sich auf sein Herz ausrichtet, kann die Natur seines Geistes erfahren und sich auf tiefer Ebene selbst verstehen. Es geht um in Kontakt sein, mit sich selbst und das Thema des 4. Chakras ist generell Kontakt. Wer keinen Kontakt mehr zu seinem Herzen hat, ist mechanisch, materialistisch und oft destruktiv.

Körperbereich: Brustkorb, oberer Rücken, Herz, Lunge, Thymusdrüse
Element: Luft
Sinnesfunktion: Fühlen
Tier: Gazelle

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 5. Chakra, dem Kehlchakra (Vishuddha).

Vishuddha bedeutet Reinigung. Das 5. Chakra steht für den Prozess der Reinigung oder Läuterung des Körpers, der Gefühle und des Geistes – sodass wir die Dinge in ihrer Soheit sehn können. Grundsätzlich steht dieses Chakra auch für den Ausdruck, insbesondere über die Sprache. In der Art unseres Ausdrucks offenbart sich der „Grad der Reinheit“.

Körperbereich: Hals, Kehlkopf, Stimmbänder, Nacken, Schultern, Schilddrüse
Element: Äther
Sinnesfunktion: Hören
Tier: weißer Elefant (fliegend – da jetzt „gereinigt“)

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 6. Chakra, dem Stirnchakra (Ajna).

A-jna beudetet so viel wie „Erkennen“. Das Erkennen ist Thema des Ajna Chakra – vor allem das Erkennen unserer spirituellen Natur. Doch wer erkennt da wen? Der Seher, so nennt Patanjali das reine Bewusstsein, erkennt im Zustand der Stille sich selbst.

Körperbereich: Stirn, Drittes Auge, Augen, Ohren, Hirnrinde, Hirnanhangdrüse, Zirbeldrüse
Element: –
Sinnesfunktion: „sechster Sinn“
Tier: Schwan

Bei diesem Termin widmen wir uns dem 7. Chakra, dem Kronenchakra (Sahasrara).

Das Kronenchakra steht für unser Heimkommen. Patanjali bezeichnet es, als das Ruhen des reinen Bewusstseins in sich selbst. Die Krone ist kein Chakra im eigentlichen Sinne – es ist viel mehr die energetische Entsprechung für das spirituelle Ziel des Menschen. Die Arbeit an und mit den darunter liegenden Chakras ist die Vorbereitung für das Ankommen in der Krone.

Körperbereich: Scheitel, geht über den Körper hinaus, Großhirn, Zirbeldrüse, Hohlraum zwischen den beiden Gehirnhälften
Element: –
Sinnesfunktion: –
Tier: –